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Fuhrparkmanagement: Krisen- und Risikomanagement im Fuhrpark

In der aktuellen Zeit ist es im Fuhrparkmanagement entscheidend, sich um das Krisen- und Risikomanagement zu bemühen. Erfahren Sie jetzt, welche Punkte besonders zu beachten sind, um in Zeiten stark ansteigender Kosten weiterhin effizient zu arbeiten.

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August 30, 2022
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Die aktuelle geopolitische Lage stürzt so manches Fuhrparkmanagement in eine Krise. Steigende Kosten in Verbindung mit Lieferengpässen bei Fahrzeugen erfordern ein funktionsfähiges Krisen- und Risikomanagement im Fuhrpark. Schließlich steigen die Preise für die Mobilität aktuell stark an, wobei Unternehmen gerade in solchen Momenten geringere Kosten benötigen. Im modernen Fuhrparkmanagement ermöglicht ein gezielter Blick auf alle Daten, Kosten und Bedürfnisse im Fuhrpark ein sicheres Krisenmanagement für schwierige Zeiten. An dieser Stelle erfahren Sie, welche Punkte in der aktuellen Situation besonders zu beachten sind.

Was bedeutet die aktuelle Situation für das Fuhrparkmanagement?

Die aktuelle Situation geht mit Folgen für das Unternehmen im Allgemeinen genau wie für den Fuhrpark im Speziellen einher. Daher sollen die Auswirkungen der Situation noch genauer aufgeschlüsselt werden, um zu zeigen, an welchen Bereichen anzusetzen ist.

Für das Unternehmen bedeutet die aktuelle geopolitische Situation steigende Kosten. Diese führen zu einem sinkenden Gewinn. Nicht zu unterschätzen ist an dieser Stelle die Inflation, die mit einem erheblichen Kaufkraftverlust einhergeht. Die Umsätze sinken durch die Kombination aus steigenden Kosten und einer sinkenden Kaufkraft besonders stark. Daher ist eine effiziente Arbeitsweise genau wie eine Senkung der Fixkosten entscheidend, um das Überleben des Unternehmens zu sichern. Die Arbeitszeit ist maximal gewinnbringend einzusetzen. Nur dann lassen sich die Folgen der aktuellen Situation auffangen, damit weiterhin Gewinne übrig bleiben, mit denen das Unternehmen wirtschaften kann.

Genauso sind die Folgen direkt für den Fuhrpark zu beachten. Die aktuellen Lieferengpässe bei Fahrzeugen haben Auswirkungen auf das Fuhrparkmanagement und erschweren unter Umständen die Sicherstellung der Mobilität. Es kann zu Ausfällen der Mobilität kommen, wenn Fuhrparkleiter nicht frühzeitig handeln. Nicht zuletzt steigen die Leasingkosten, da die Verträge zu gleichen Konditionen verlängert werden. Die gesamte Marktsituation sorgt für einen Preisanstieg.

Steigende Kosten machen das Krisen- und Risikomanagement erforderlich

Aktuell steigen die Treibstoffkosten massiv an oder sind bereits angestiegen. Darüber hinaus steigen die Kosten für neue Fahrzeuge durch Schwierigkeiten bei Lieferungen einzelner Teile der Fahrzeuge. Dazu kommt, dass die Rohstoffpreise für die Chips durch die Ukrainekrise weiter steigen. Verschiedene Autohersteller haben bereits reagiert und die Einkaufspreise erhöht, was zu einem höheren Bruttolistenpreis führt. Nur ein Beispiel dafür ist eine erhebliche Verteuerung bei Teslas Model 3. Die höheren Kosten für Fahrzeuge erschweren die Beschaffung und führen unter Umständen dazu, dass bei E-Autos die staatliche Förderung geringer ausfällt. Denn bei einem Bruttolistenpreis von mehr als 40.000 Euro fällt die staatliche Förderung bei Elektroautos geringer aus. Fahrzeuge, die vor der aktuellen Krise knapp unter der Grenze lagen, liegen jetzt in vielen Fällen darüber. Diese Punkte sind gesondert bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge zu beachten.

Häufig fällt erst in Krisenzeiten auf, wie Fahren mit weniger Treibstoff möglich ist. Eine vorausschauende Fahrweise ist bei hohen Treibstoffkosten nicht zu unterschätzen, wenn es um die Auswirkungen auf die Gesamtkosten geht. Im Rahmen des Krisenmanagements ist es daher nicht nur wichtig, steigende Kosten zu erkennen, sondern hier ebenfalls durch gezielte Maßnahmen und Schulungen vorzubeugen. Im ersten Schritt ist bei allgemein steigenden Kosten daher eine genaue Analyse der aktuellen Kosten durchzuführen. Damit sind aktuelle Ausreißer genauso gemeint wie eine Analyse der einzelnen Positionen, wenn es um die Kosten im Fuhrpark geht. Die Kosten für die Flotte gehören in vielen Unternehmen zu den größten Bereichen, die anfallen. Kleine Einsparungen und Optimierungen haben entsprechend große Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen. Im besten Fall lassen sich damit steigende Kosten sowie Kaufkraftverluste durch die Inflation bis zu einem gewissen Punkt ausgleichen.

Folgen abschätzen und frühzeitig im Fuhrparkmanagement handeln

Ein Fuhrparkleiter ist darauf angewiesen, die Folgen abzuschätzen und Entscheidungen frühzeitig zu treffen. Wer zeitnah handelt, kann selbst in komplizierten Zeiten sinnvolle Entscheidungen treffen und diese mittragen. Einerseits ist es jetzt entscheidend, die Kosten genau im Blick zu behalten und so effizient wie nur möglich zu handeln. Andererseits führen längere Lieferzeiten bei Fahrzeugen dazu, dass Wartezeiten in Kauf zu nehmen sind und eventuell Lösungen für eine Überbrückungszeit nicht mehr fehlen dürfen. Sofern bekannt ist, dass steigende Kosten aus unterschiedlichen Gründen in allen Bereichen vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, hier zu handeln. Das ist aber nur möglich, wenn die Informationen zeitnah zur Verfügung stehen.

Insgesamt steht fest, dass die Mobilität durch die verschiedenen genannten Faktoren teurer wird, obwohl das Gegenteil gerade jetzt für die Unternehmen wichtig wäre. Das führt dazu, dass Ausreißer frühzeitig zu erkennen sind, um hier zeitnah zu handeln. Im Fuhrparkmanagement kommt es jetzt darauf an, die Kosteneffizienz zu überwachen und Maßnahmen zur Kostenreduktion einzuleiten. Mit der Überwachung von Leasingpartnern ist es möglich, so mancher Überraschung vorzubeugen. Frühzeitige Verhandlungen vor einer Rückgabe, die zu Mobilitätslücken führt, ist genauso sinnvoll wie es bei steigenden Preisen der Fall ist. Wenn Sie jetzt früh genug handeln und kritische Punkte im Blick behalten, gibt es die Möglichkeit, in der aktuellen Situation weiterhin effizient zu arbeiten.

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Fazit: In Krisenzeiten muss das Fuhrparkmanagement besonders viel leisten

In Krisenzeiten sind besondere Bedingungen zu beachten, die für die Flotte sowie für das gesamte Fuhrparkmanagement gelten. Gerade in den aktuellen Zeiten ist das Krisen- und Risikomanagement essentiell für das Überleben der Flotte. Dabei gilt, dass jetzt besonders viel zu leisten ist und die Überwachung genau wie die Senkung der Kosten oberste Priorität hat. Sonst ist es schnell der Fall, dass Gewinne nicht mehr vorhanden sind und das Unternehmen ums Überleben kämpfen muss. Um entsprechende Folgen zu vermeiden ist es wichtig, frühzeitig zu handeln. Kosten zu senken, effizient zu arbeiten und Fahrzeugbestellungen frühzeitig zu tätigen ist daher für das Fuhrparkmanagement entscheidend.

Sie benötigen exakte und aktuelle Zahlen, um im Rahmen des Krisen- und Risikomanagements zeitnah zu handeln? Ausreißer bei Kosten wollen sofort erkannt werden und das Einsparpotenzial der Flotte ist frühzeitig zu bedenken. Dabei unterstützt Sie die intelligente Software von Avrios, die das Flottenmanagement in Echtzeit ermöglicht. Alle wesentlichen Daten und Kosten lassen sich erfassen und darstellen. Auf diese Weise können Fuhrparkmanager zeitnah eingreifen, Verbesserungen durchführen und so handeln, dass die Flotte in Zeiten der Krise effizient bleibt. Melden Sie sich für einen ersten Einblick für Ihren kostenlosen Account an und starten Sie in schwierigen Zeiten so einfach wie möglich mit Avrios durch.

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