Flottenverwaltung

Flottenverwaltung: 5 Erkenntnisse aus 2021 für 2022

Mit der Planung des neuen Jahres ist es für die Flottenverwaltung entscheidend, Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr zu ziehen. Wir stellen 5 wichtige Erkenntnisse aus 2021 für 2022 für einen optimalen Jahresstart vor.

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Das Jahr 2021 ist abgeschlossen und in der Flottenverwaltung dreht sich jetzt alles um die Planung des neuen Jahres. Dabei ist nicht zu unterschätzen, welche Stärken und Schwächen in vielen Unternehmen in der Flottenverwaltung aufgetreten sind. Verschiedene Themen wie die Nachhaltigkeit sowie alternative Antriebsformen bei Fahrzeugen und ein Blick auf die Benzinkosten nehmen an Bedeutung zu. Durch den immer stärkeren Fokus auf Big Data und entsprechend große Datenmengen fällt außerdem die Verwaltung mit einem Programm wie Excel zunehmend schwer. Wir schauen uns einmal an, welche Erkenntnisse wir im Jahr 2021 in Bezug auf die Flottenverwaltung und auf wesentliche Themen gewonnen haben. Diese Erkenntnisse lassen sich schon jetzt nutzen, damit 2022 optimal begonnen wird und die klassischen Fehler im Rahmen der Fuhrparkverwaltung in Unternehmen in Zukunft nicht mehr auftreten.

Inhaltsverzeichnis

5 wichtige Erkenntnisse aus der Flottenverwaltung 2021

In der Praxis haben sich in vielen Unternehmen zahlreiche Themen bei der Flottenverwaltung gezeigt, die mehr im Fokus der Bemühungen stehen sollten. Die Flottenverwaltung wird in Bezug auf die Aufgaben immer umfangreicher, vielseitiger und ist zum Teil schwerer im Blick zu behalten. Moderne Programme und Hilfsmittel wie die Avrios Software, die bei der Verwaltung unterstützt, werden daher immer beliebter. Doch es gibt zusätzlich einige Themen, die im vergangenen Jahr große Auswirkungen aus den Alltag in der Fuhrparkverwaltung hatten. Von hohen Tankkosten über dem Ausbau der Ladestationen bis hin zur Förderung der E-Mobility sind zahlreiche bedeutende Themen mit dabei. Eines steht schon jetzt fest: Die Flottenverwaltung wird insgesamt anspruchsvoller, sodass viele Unternehmen neue Maßnahmen benötigen, um weiterhin effizient zu arbeiten. Der Blick auf hohe Kosten im Fuhrpark führt mit dazu, dass eine Einsparung zunehmend von Bedeutung wird. Damit kann eine optimale Flottenverwaltung die Wirtschaftlichkeit des gesamten Unternehmens verbessern.

Neben den geringeren anfallenden Kosten für die Flotte ist ein optimiertes Zeitmanagement für Fuhrparkverantwortliche von Bedeutung. Sonst bleibt neben den zahlreichen kleinen Aufgaben im Alltag einfach keine Zeit übrig, um Verbesserungen vorzunehmen. Gerade die mögliche Umstellung auf alternative Antriebe sowie die Verbesserung des Schadenmanagements, der Beschaffung und von Vergleichen der Versicherungen sind hier zu beachten. Für diese Tätigkeiten müssen Fuhrparkverantwortliche genug Zeit einplanen. Das ist durch eine optimierte Flottenverwaltung möglich. Daher ist vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse überhaupt, dass der Gang mit der Zeit und eine moderne und effiziente Verwaltung des Fuhrparks ein verändertes System benötigen.

Hier stellen wir für Sie die 5 wichtigsten Erkenntnisse aus dem Jahr 2021 zusammen, die im Jahr 2022 noch von großer Bedeutung sein werden:

1. Benzinkosten rücken in den Fokus

Starke Anstiege bei den Benzinkosten stellen nicht nur für Privatverbraucher ein Problem in Bezug auf die Ausgaben dar. Gleiches gilt ebenso für Unternehmen, die über eine Flotte verfügen, die zu verwalten ist. Die hohen Benzinkosten reduzieren den Unternehmensgewinn und summieren sich im Laufe der Zeit erheblich. Durch diese Entwicklung im Jahr 2021, die besonders auffällig war, ist eine Kontrolle der Benzinkosten in den Vordergrund gerückt. Die Arbeit mit Tankkarten und ein Blick auf eine mögliche Fehlbetankung mit Premium-Treibstoff ist somit interessanter geworden. Auf diese Weise lassen sich Kosten senken und besser kontrollieren.

Zudem zeigen die immer weiter ansteigenden Treibstoffkosten, dass der Blick auf alternative Antriebe wichtiger wird. Ein Umstieg ist für Unternehmen nicht nur für eine Senkung der Emissionen interessant. Hier gilt es im Rahmen der Flottenverwaltung genauer nachzusehen, welche Möglichkeiten es gibt. Eine exakte Kostenkontrolle mit Zuordnung der Treibstoffkosten zu jedem Fahrzeug ist jetzt wichtiger als je zuvor. Im Jahr 2021 mussten viele Unternehmen feststellen, dass die Kosten für den Fuhrpark sonst regelrecht explodieren. Das die Benzinkosten so stark in den Fokus rücken, ist somit eine neue Entwicklung und Erkenntnis für das Jahr 2022.

2. E-Mobility nimmt langsam an Fahrt auf

Über einige Jahre hinweg war das Thema E-Mobility zwar von Bedeutung, die passende Infrastruktur fehlte jedoch in Deutschland. Es gab weder ausreichende Ladestationen noch passende Fahrzeuge für alle Bedürfnisse. Im Jahr 2021 hat die E-Mobility aber gerade in Deutschland stark an Fahrt aufgenommen. Zusätzliche Förderungen, eine verbesserte Ladeinfrastruktur und immer besser geeignete Fahrzeuge für den Alltag sorgen für Aufsehen. Das Thema Nachhaltigkeit ist aufgrund aktueller Emissionszahlen sowie durch zusätzlichen Druck von außen wichtiger als je zuvor.

Daher ist die wichtige Erkenntnis für das Jahr 2022, dass jetzt der ideale Zeitpunkt für eine Umstellung gekommen ist. Im Rahmen der Flottenverwaltung ist es möglich, genau den Bedarf zu ermitteln und zu prüfen, ob eine Umstellung Sinn macht. Einfacher als jetzt wird die Umstellung vermutlich nicht mehr, da die erheblichen Förderungsmöglichkeiten hier ebenfalls zu beachten sind. Durch den immer weiter voranschreitenden Ausbau der Ladestationen ist es zukünftig für den Außendienst ebenfalls einfacher, mit einem Elektro-Auto unterwegs zu sein.

3. Excel-Sheets stellen für die Flottenverwaltung eine mühsame Variante dar

Big Data rückt immer mehr in den Vordergrund. Das ist eine Erkenntnis, die im vergangenen Jahr noch stärker aufgefallen ist. Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten und birgt auch viele Vorteile für Unternehmen. Auffallend ist dabei, dass durch große Datenmengen die Flottenverwaltung mit Excel mühsamer wird. Es kostet mehr Zeit, die zahlreichen wichtigen Daten zu beachten und einzupflegen. Die Zuordnung zu jedem Fahrzeug fällt mit Excel ebenfalls schwer. Daher lässt sich die Erkenntnis aus dem letzten Jahr ableiten, dass die Arbeit mit Excel-Sheets nicht mehr besonders zeitgemäß ist. Durch zahlreiche wichtige Daten ist der Blick auf andere Ergebnisse gerichtet, Zeitmanagement ist wichtiger als je zuvor. Schließlich wollen Fuhrparkverantwortliche noch Zeit für die wesentlichen Aufgaben haben, die anfallen. Oder für Strategien, um die Kosten der Flotte weiter zu senken.

4. Remote-Organisation wichtiger als je zuvor

Bereits 2020 hat erkennen lassen, dass der Trend in Richtung Remote geht. Ortsunabhängiger Arbeiten, Daten Online zusammenführen, auswerten und weniger auf Präsenz setzen ist wichtiger als je zuvor. Das Jahr 2021 hat diesen Trend unterstrichen und gezeigt, dass durch die Pandemie genau wie durch die weitere digitale Entwicklung der Weg hin zu einer ortsunabhängigen Organisation entscheidend ist. Diese Erkenntnis lässt sich genauso für die Flottenverwaltung mitnehmen. Viele Unternehmen haben mehrere Standorte, auf die sich ihre Flotte aufteilt. Eine Organisation mit Präsenztreffen oder Seminaren ist damit schwer umsetzbar. Vielmehr ist der Trend hin zur Remote-Organisation besonders hervorzuheben. Hier bieten immer weitere Softwares und passende Programme die Möglichkeit, auch aus dem Home-Office heraus effiziente Verwaltung zu betreiben.

5. Kosten lassen sich durch effizientes Schadenmanagement senken

In zahlreichen Unternehmen wird dem Schadenmanagement keine besondere Beachtung geschenkt. Dabei fallen hohe Kosten an, die durch fehlende Organisation weiter erhöht werden. Ein effektives Schadenmanagement reduziert anfallende Kosten und unterstützt dabei, dass die Fahrer schneller wieder auf der Straße unterwegs sind. Zusätzlich lassen sich Werkstattkosten reduzieren, die anfallenden Ausgaben werden zum jeweiligen Fahrzeug zugeordnet und die Schadenquote bei der Versicherung muss ebenfalls nicht ansteigen. Dafür ist eine genau durchdachte Organisation wichtig, bei der das Schadenmanagement in die allgemeine Flottenverwaltung integriert wird. Durch die Kooperation mit RepairFix haben es im Jahr 2022 Avrios-Kunden deutlich leichter, alle Schäden effektiv zu verwalten und im Blick zu haben. In unserem Blog erfahren Sie mehr über die Vorteile und Besonderheiten, die mit der Kooperation mit RepairFix einhergehen. Das Ziel ist schließlich, die Flottenverwaltung so einfach, effizient und günstig wie nur möglich zu gestalten. Da Schäden nicht zu vermeiden sind, bietet sich eine durchdachte Organisation an.

Fazit: Flottenverwaltung im Jahr 2022 optimiert angehen

Im Jahr 2022 haben Sie die Möglichkeit, die Flottenverwaltung weiter zu optimieren. Ganz gleich, ob Sie bisher auf die klassische Form der Verwaltung mit Excel gesetzt haben oder bereits auf moderne Programme umgestiegen sind, sicherlich gibt es hier noch weiteren Verbesserungsbedarf. Vor allem die Veränderungen in Bezug auf immer größere Datenmengen sowie auf den Ausbau der Infrastruktur für alternative Antriebe ist hier spannend. Dadurch müssen Flottenverantwortliche jetzt mit anderen Herausforderungen umgehen als es noch vor 1 oder 2 Jahren der Fall war. Unternehmen, die hier nicht mit der Zeit gehen, haben Schwierigkeiten eine durchdachte und kostensparende Flottenverwaltung umzusetzen.

Alternativen wie die Avrios Software bieten hingegen die Möglichkeit, die gesamte Verwaltung auf einem Blick zu haben, sodass große Datenmengen und Neuerungen Ihnen nichts anhaben können. Melden Sie sich für Ihren kostenlosen Account an, um mit Avrios in ein modernes Jahr 2022 mit einer effizienteren Flottenverwaltung zu starten. Es gibt viel zu tun, dann wird 2022 zu einem erfolgreichen Jahr für den Fuhrpark und damit für das Unternehmen, welches sich sicherlich über reduzierte Kosten und eine bessere Organisation freut.