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Verkehrswende: 10 Gründe für die Digitalisierung im Fuhrpark

Die Digitalisierung wird im Fuhrpark weiterhin vernachlässigt. Erfahren Sie, welche 10 guten Gründe für die Digitalisierung sowie für die Verkehrswende insgesamt sprechen.

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November 1, 2022
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Die Verkehrswende ist unabwendbar und ohne Digitalisierung ist die Zukunft in Unternehmen kaum vorstellbar. Das gilt natürlich genauso für den Fuhrpark. Aktuell ist das große Thema der Digitalisierung bei vielen Fuhrparkmanagern eher vernachlässigt worden. Dabei gibt es gute Gründe für die Digitalisierung im Fuhrpark, die jetzt wichtiger ist als je zuvor. Die Digitalisierung ist ein Grundstein für die Zukunft der Flotte sowie für effizientere Prozesse. Viele Fuhrparkleiter benötigen nach aktuellem Kenntnisstand noch Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung im Fuhrpark sowie dabei, die Verkehrswende aktiv mit zu beeinflussen.

Vernachlässigung der Digitalisierung im Fuhrpark

Eine Studie hat jetzt bewiesen, was häufig in der Praxis im Fuhrpark zu sehen ist: Die Digitalisierung im Fuhrpark wird vernachlässigt. Viele Fuhrparkmanager haben Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung. Konkrete Zahlen der Studie zeigen, wie groß dieser Nachholbedarf in der Realität ist. Durchgeführt wurde die genannte Studie von PANION, einem Mobility-Startup. Ganze 84 Prozent aller Fuhrparkmanager sehen keinen Grund dafür, ihr Management zu digitalisieren und zukunftsfähig zu machen. Insgesamt wurden 300 Fuhrparkverantwortliche befragt, wie sie zum Thema Digitalisierung sowie zur Verkehrswende stehen. So wollen von allen Befragten nur rund ein Drittel in den kommenden fünf Jahren ihre Flotte im Rahmen der E-Mobilität umgestalten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich die meisten der Befragten Fuhrparkleiter bereits mit dem Thema Verkehrswende sowie mit der Elektrifizierung befasst haben. Allerdings bedeutet das nicht, dass deshalb Änderungen oder echte Umstiege geplant sind. Positiv anzumerken ist, dass vor allem größere Flotten mit 150 Fahrzeugen und mehr stärker als kleinere Flotten umgestellt werden sollen. Doch wenn es schon beim Thema E-Mobilität eine gewisse langsame Entwicklung zu beobachten gibt, ist das Ergebnis vor allem beim Thema Digitalisierung ernüchternd. Schließlich sind 84 Prozent der befragten Fuhrparkleiter nicht davon überzeugt, dass es einen guten Grund für die Digitalisierung in ihrer Flotte gibt. Die Digitalisierung sowie die allgemeine Umstellung der Prozesse im Fuhrpark sind somit weniger aktiv vertreten. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, sich mit der Digitalisierung zu befassen und diese aktiv in das Tagesgeschäft einzubeziehen.

10 gute Gründe für Digitalisierung und Verkehrswende

Anlässlich der Ergebnisse der vorgestellten Studie stellen wir an dieser Stelle 10 gute Gründe für die Digitalisierung und die Verkehrswende vor. Da die Komplexität der verwalteten Flotten immer weiter ansteigt und die Planung und Steuerung immer anspruchsvoller wird, ist die Digitalisierung im Fuhrpark wichtiger als je zuvor. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn davon ausgegangen wird, dass eine Flotte ohne Digitalisierung nicht mehr zukunftsfähig sein wird. Verschiedene Standorte der Fahrer und Fahrzeuge erschweren die Flottenverwaltung ganz ohne Digitalisierung genau wie die kommende Verkehrswende. Fest steht jedoch auch, dass Fuhrparkleiter Unterstützung genau wie sehr gute Argumente benötigen, um die Digitalisierung erfolgreich umzusetzen. Die folgenden 10 Gründe oder Argumente unterstützen dabei, den Wert der Digitalisierung im Fuhrparkmanagement zu erkennen:

#1 Optimale Kostenkontrolle im Fuhrparkmanagement

Es fällt durch verschiedene Fahrzeuge in einer Flotte nicht immer leicht, alle relevanten Kosten im Blick zu behalten. Sobald alle Daten in einer intelligenten Fuhrparkmanagement Software erfasst sind, fällt die Kostenkontrolle deutlich leichter. Kosten lassen sich direkt jedem Fahrzeug zuordnen, sodass plötzliche Steigerungen bei den Kosten einfacher zu erkennen sind. Selbst mit aktuell sehr gut funktionierenden Maßnahmen und manuell umsetzbaren Programmen ist es schwierig, die vollständige Kostenkontrolle zu erreichen. Aufgrund hoher Fuhrparkkosten, die zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns führen, ist es jedoch wichtig, die Kosten sehr genau im Blick zu behalten.

#2 Dank Digitalisierung die Kosten für die Mitarbeitermobilität senken

Mitarbeitermobilität ist in vielen Unternehmen heute ein wichtiges Thema. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden lässt sich hier durch passende Lösungen steigern. Im Idealfall handelt es sich um nachhaltige Lösungen, die den Bedürfnissen angepasst sind. Das kann, je nach Option, mit höheren Kosten verbunden sein. Durch die Digitalisierung des Fuhrparks können Sie die Kosten für die Mitarbeitermobilität aktiv senken. Dafür ist es hilfreich, wenn Sie Bedürfnisse genau ermitteln und entsprechende Lösungen suchen. Digitale Umfragen können zusätzlich dabei unterstützen, Anforderungen an die Mitarbeitermobilität herauszufinden.

#3 Effiziente Steuerung der Prozesse

Einfachere und schnellere Prozesse sowie die Erfassung von wichtigen Daten mit dem Smartphone statt wie früher mit Stift und Papier sind wichtige Vorteile. Prozesse lassen sich besser überwachen und steuern. Und es ist möglich, bei Ausfällen zeitnah vorzubeugen, ohne dabei Zeit zu verlieren. Schließlich ist die Zeit von Flottenmanagern kostbar und in der Regel begrenzt. Neue Arbeitswege, bei denen die Fahrer genau wie die Fuhrparkmanager von effizienten Prozessen profitieren, unterstützen alle Seiten. Schließlich ist das Fuhrparkmanagement nur dann zeitintensiv und kompliziert, wenn die Prozesse noch nicht effizient umgesetzt werden. Das lässt sich im Rahmen der Digitalisierung jedoch verändern, wenn nur die passenden Prozesse eingeführt und konsequent in den Alltag eingebunden werden. Die gesamte Flotte lässt sich auf diese Weise effizienter steuern.

#4 Einhaltung von CO2-Vorgaben der Flotte

Ziele in Bezug auf Emissionen setzen sich mittlerweile viele Unternehmen, um den allgemeinen Vorgaben zu entsprechen. Dazu zählen genauso CO2-Vorgaben, die zu beachten sind. Digitale Lösungen im Fuhrparkmanagement unterstützen dabei, diese Vorgaben leichter einzuhalten sowie zu überprüfen. Außerdem lässt sich die Nutzung der Fahrzeuge insgesamt optimieren, da klare Daten über die Verwendung und Auslastung vorhanden sind. Durch die Analyse dieser Daten ist es dann möglich, Aussetzer zu finden und insgesamt die vorhandenen Ziele des Unternehmens eher zu erreichen.

#5 Die Umstellung auf E-Mobilität ist deutlich einfacher

Mehr Nachhaltigkeit sowie ein Blick auf die Verkehrswende oder die Bedeutung von Elektroautos für die Umwelt sind wichtige Grundüberlegungen. Doch die Umstellung auf E-Mobilität fällt unter Umständen sehr schwer, wenn nicht mit einem Klick alle wesentlichen Daten zum aktuellen Zustand der Flotte sowie zur derzeitigen Flottenstruktur zur Verfügung stehen. Durch die digitale Umsetzung klassischer Aufgaben im Fuhrpark bleibt ausreichend Zeit, um nach alternativen Antrieben zu suchen. Schließlich ist der ideale Zeitpunkt für die Umstellung genauso zu suchen wie Lösungen rund um die Ladeinfrastruktur oder rund um die ideale Reichweite der Fahrzeuge. Je klarer die aktuelle Lage ist, desto besser lässt sich der Umstieg auf die Zukunft mit nachhaltigen Fahrzeugen gestalten. Außerdem lassen sich Kosten schneller vergleichen, um herauszufinden, ob der Umstieg sinnvoll ist.

#6 Deutlich geringere Fehleranfälligkeit

Manuell umgesetzte Programme und Prozesse funktionieren für zahlreiche Fuhrparkleiter über Jahre hinweg. Im Tagesgeschäft ist es einfach, mit diesen Systemen zu arbeiten. Dennoch kann es dabei zu Fehlern kommen, die menschlich sind und bereits durch das Eintragen einer falschen Zahl in einer Zeile erfolgen können. Selbst bei einer sehr geringen Fehlerquote ist ein digitales System dem Menschen überlegen. Dadurch fällt es leichter, beim Fuhrparkmanagement Entscheidungen aufgrund von tatsächlichen Zahlen und Fakten zu treffen. Die Gefahr von Fehlern bei Auswertungen ist auf diese Weise deutlich geringer.

#7 Zuverlässige Daten von jedem Standort aus

Besonders komplex ist das Fuhrparkmanagement in der Regel, wenn verschiedene Standorte und weit verstreute Fahrer zu managen sind. Eine zentrale Lösung ist in diesem Fall besonders sinnvoll, um Zeit zu sparen und um insgesamt zuverlässige Daten von allen Standorten zu erhalten. Da es für zahlreiche Tätigkeiten im Tagesgeschäft keinen Grund mehr gibt, die weit verstreuten Fahrer persönlich einzubestellen, lässt sich Zeit sparen. Die gesamte Organisation und Koordination fällt leichter, ohne dafür jedoch in Bezug auf die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Daten zu sparen.

#8 Der sinnvolle Umgang mit Big Data

In modernen Zeiten steigen die Datenmengen immer weiter an, Big Data ist längst zur Realität in vielen Unternehmen geworden. Ohne entsprechende Systeme fällt es aber schwer, mit den Datenströmen sinnvoll umzugehen. Die Digitalisierung der Systeme und Prozesse bietet hingegen die Möglichkeit, mit Big Data entsprechend umzugehen. Das führt dazu, dass die Entscheidungen im Fuhrparkmanagement auf Basis der aktuellsten Daten getroffen werden. Bei Veränderungen, steigenden Kosten oder allgemeinen Krisen und Notlagen im Fuhrparkmanagement ist damit die Grundlage vorhanden, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Schließlich ist Big Data nur dann ein Fortschritt, wenn die Erkenntnisse daraus tatsächlich zum Einsatz kommen und die Daten genutzt werden.

#9 Zeiteinsparung dank Digitalisierung im Tagesgeschäft

Zahlreiche Prozesse im Fuhrparkmanagement erfordern viel Zeit, um diese im Tagesgeschäft umzusetzen. Von der Führerscheinkontrolle bis hin zu Auswertungen von Tankabrechnungen gibt es zahlreiche Aufgaben, die sich in Bezug auf die Zeit erheblich summieren. Durch die Digitalisierung lassen sich diese Aufgaben im Fuhrparkmanagement in einem deutlich kürzeren Zeitfenster umsetzen. Die elektronische Führerscheinkontrolle, digitale Unterweisungen der Fahrer nach UVV und die Arbeit mit Tankkarten sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Möglichkeiten. Auf diese Weise bleibt Zeit für andere Aufgaben sowie für die gesamte Modernisierung der Flotte.

#10 Überflüssige Kosten durch die Digitalisierung vermeiden

Nur wenn alle Kosten mit einem Klick zur Verfügung stehen und sofort zugeordnet werden können, ist es möglich, diese zu optimieren. Daher lassen sich durch die digitale Umsetzung des Fuhrparkmanagements überflüssige Kosten erkennen und eliminieren. Vielleicht kommen regelmäßig zu kostspielige Werkstätten zum Einsatz oder die Leasing Rückgabe ist nicht kontrolliert abgelaufen - Möglichkeiten für überflüssige Kosten im Fuhrpark gibt es viele. Es ist im gut gefüllten Tagesgeschäft der meisten Fuhrparkleiter jedoch ohne zusätzliche Unterstützung durch entsprechende Systeme kaum möglich, diese Kostentreiber zuverlässig zu identifizieren. Die Digitalisierung kann hier insgesamt unterstützen, nicht nur innovativer zu sein, sondern genauso die Kosten für den Fuhrpark zu senken.

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Fazit: Die Digitalisierung nicht vernachlässigen

Die Ergebnisse der Studie zeigen Nachholbedarf beim Thema Digitalisierung. Die Vernachlässigung der Digitalisierung erschwert die Führung von einem zukunftsfähigen Fuhrpark. Es ist daher nicht empfehlenswert, die Digitalisierung einfach als unnötig abzuschreiben. Die digitale Verwaltung der Flotte ist einfacher, schneller und deutlich effizienter als es bei einer rein manuellen Verwaltung möglich ist. Die zuvor vorgestellten 10 guten Gründe für die Digitalisierung sind daher durchaus eine Überlegung wert, ob es sich nicht lohnt, eine Umstellung im eigenen Fuhrpark anzustreben. Da die Chancen der Digitalisierung sowie die Umsetzung in der Flotte sehr vielseitig sind, unterstützt die Avrios Fuhrparkmanagement Software bei den Neuerungen im Fuhrparkmanagement. Mit einem Klick stehen damit jederzeit und von jedem Ort aus die relevanten Informationen zur Verfügung.

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