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Fuhrpark im Winter: Die optimale Vorbereitung

Mit den letzten herbstlichen Tagen sind Überlegungen rund um den Fuhrpark im Winter sowie rund um die optimale Vorbereitung angebracht. Neben dem Wechsel auf Winterreifen sind noch weitere Details zu beachten. Erfahren Sie mehr darüber, worauf es ankommt, um gut versichert und optimal vorbereitet mit dem Fuhrpark durch den Winter zu kommen.

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December 15, 2022
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Im Dezember oder bereits im November gibt es für Fuhrparkleiter ein wichtiges Thema: Der Fuhrpark im Winter sowie die optimale Vorbereitung. Vor allem veränderte klimatische Bedingungen mit eventuell schon einsetzenden Nachtfrösten sowie ersten Schneeflocken bringen Handlungsbedarf mit sich. Grundsätzlich kann es im Winter durch verschlechterte Sicht sowie durch die frühe Dunkelheit in Kombination mit Regen, Schnee und Glätte vermehrt zu Unfällen kommen. Erfahren Sie jetzt, worauf Sie beim Thema Fuhrpark im Winter achten sollten und wie Sie sich besonders effizient gegen Schäden absichern können.

Fuhrpark im Winter: Worauf es jetzt ankommt

Mit dem einbrechenden Winter gibt es einige Besonderheiten im Fuhrparkmanagement, die für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu beachten sind. Dadurch lässt sich im besten Fall die Anzahl der Unfälle reduzieren und die Sicherheit erhöhen. In Bezug auf die Versicherung sowie die Absicherung durch diese ist vor allem auf das Reifenmanagement sowie auf einen Wechsel zu Winterreifen zu achten. Darüber hinaus kommt es beim Fuhrpark im Winter vor allem auf die richtige Vorbereitung von Fahrer und Fahrzeug an. Auf diese Weise lassen sich viele Schwierigkeiten vermeiden, die allgemeine Unfallgefahr sinkt ebenfalls stark ab. Bevor es um Regelungen bezüglich Reifenmanagement und Versicherung geht, sind zunächst einige grundlegende Tipps bei der Vorbereitung für den Fuhrpark im Winter zu beachten:

  • Frostschutzmittel eingefüllt? (Frostschutzmittel sollte nicht fehlen, wenn es um das Fahren im Winter geht)
  • Funktioniert die Beleuchtung einwandfrei? (So lassen sich die schlechten winterlichen Sichtverhältnisse ausgleichen)
  • Ölwechsel durchgeführt? (Winteröl eignet sich besser als Sommeröl, welches bei niedrigen Temperaturen zähflüssig wird)
  • Reifenwechsel durchgeführt? (Im Idealfall nutzen Sie Winterreifen, mindestens jedoch Allwetterreifen)
  • Sind Schneeketten erforderlich und vorhanden? (Und können die Fahrer diese bei Bedarf aufziehen?)
  • Konservierungsmittel vorhanden, um die Karosserie vor Schäden durch Streusalz zu schützen?

Die zuvor genannten Punkte beziehen sich im Wesentlichen auf die Vorbereitung des Fahrzeuges auf den Fuhrpark im Winter. Alle im Winter zum Einsatz kommenden Fahrzeuge sind entsprechend zu prüfen, um Mängel oder Versorgungslücken auszuschließen. Zusätzlich sollten Fuhrparkleiter neben den Fahrzeugen genauso die Fahrer auf die kommenden Monate vorbereiten. Schließlich kommt es sogar relativ häufig vor, dass aufgrund von Unkenntnis rund um das sicherste Verhalten ein Unfall die Folge ist. Je genauer die Fahrer mit Winterbeginn geschult und vorbereitet werden, desto besser. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls wichtig, die UVV Unterweisung der Fahrer anzupassen, um den Unfallverhütungsvorschriften zu entsprechen. Vor allem das Fahren mit ausreichend Abstand sowie der Umgang mit Blitzeis und Glätte auf den Straßen ist entsprechend zu vermitteln. Fahrer sollten zudem darauf verzichten, sich morgens nur ein kleines Fenster in das Eis zu kratzen und mit schlechter Sicht loszufahren. Zu hoch ist dabei die Unfallgefahr.

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Wichtige Regelungen und Vorgaben beim Reifenmanagement

Wenn es um den Fuhrpark im Winter geht, kommt kein Fuhrparkleiter am Thema Reifenmanagement vorbei. Grund dafür ist eine Winterreifenpflicht, die beispielsweise in Deutschland herrscht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich nicht um eine Pflicht für Winterreifen handelt, die an eine Umsetzung zu einem bestimmten Datum geknüpft ist. Grund für Winterreifen ist der längere Bremsweg, der sonst beim Fahren mit Sommereifen auf winterlichen Straßen vorhanden ist. Bei einer Vollbremsung kann es durch diesen verlängerten Bremsweg schneller zu einem Unfall kommen. Die Gefahr von einem solchen ist durch schlechtere Sichtverhältnisse im Winter im Normalfall ohnehin schon erhöht. Dann muss diese Gefahr nicht noch zusätzlich durch die falsche Bereifung erhöht werden. Grundsätzlich kann der Bremsweg im Winter bei vereisten oder verschneiten Straßen wesentlich länger ausfallen als es sonst üblich ist. Umso größer ist daher die Bedeutung von Fahren mit ausreichend Abstand sowie von passenden Reifen. Nicht immer sind in diesem Zusammenhang Allwetterreifen die richtige Wahl. Häufig ergibt es Sinn, zwischen klassischen Winter- und Sommerreifen zu unterscheiden.

Die Haftung von Winterreifen ist durch die spezielle Materialzusammensetzung auf nassen, rutschigen oder gar vereisten Fahrbahnoberflächen erhöht. Bei der Vorbereitung des Fuhrparks auf den Winter sollte der Reifenwechsel daher nicht zu spät erfolgen. Das erhöht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und schützt vor Unfällen. Eine Aufgabe des Reifenmanagements ist es daher, den Reifenwechsel zu gewährleisten und im Zusammenhang auf hochwertige Modelle für das jeweilige Fahrzeug zu achten. Da Termine häufig nicht sofort verfügbar sind, ist ein entsprechendes Terminmanagement für den sicheren Fuhrpark im Winter zu gewährleisten. Auf diese Weise ist es möglich, den Vorgaben zu entsprechen, um bei Schnee und Glätte mit den passenden Reifen unterwegs zu sein.

Fuhrpark im Winter: Besonderheiten der Versicherung

Die Versicherung greift im Normalfall nur in einem eingeschränkten Ausmaß, wenn ein Unfall auf Straßen mit winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen erfolgt. Dieser Punkt ist unbedingt zu beachten, da es schließlich keine klaren klimatischen Regeln gibt, wann ein erster Bodenfrost einsetzen kann. Oder wann es zu gefrorenen Straßen, Schnee oder Schneeregen kommt. Da es hier keine klaren Vorgaben in Bezug auf das Datum gibt, kommt meist die Regel von Oktober bis Ostern zum Einsatz. Von Oktober bis Ostern fahren die Fahrzeuge mit Winterreifen und danach mit Sommerreifen. Natürlich kann es trotzdem je nach Jahr und genauem Datum der Osterfeiertage auch an diesen noch zu Schneefall und Bodenfrost kommen. In diesem Zusammenhang ist jedoch genauso zu beachten, dass es immer zu einem recht plötzlich einsetzenden Wintereinbruch kommen kann.

Neben Winterreifen sollten eventuell (je nach Region) Schneeketten vorhanden sein. Eine Schaufel kann in so mancher Region als Grundausstattung im Winter angesehen werden. Damit die Versicherung greift und es in kritischen Situationen keine Probleme mit dieser gibt, sind vor allem einige Grundregeln zu beachten. Den Grundregeln für sicheres Fahren sollte entsprochen werden. Dazu gehört neben der passenden Bereifung der Fahrzeuge das Fahren im verkehrstüchtigen Fahrzeug. Dieses sollte frei von Eis und Schnee sein, um die Sichtverhältnisse zu verbessern. Zusätzlich sind Batterien, die Beleuchtung sowie der Zustand der Bremsen zu prüfen. Je besser Fuhrparkleiter ihren Fuhrpark auf den Winter vorbereiten, desto einfacher ist es, sicher durch den Winter zu kommen. Bei entsprechender Überprüfung der Fahrzeuge und Sensibilisierung der Fahrer ist es ohne Weiteres möglich, den Erwartungen der Versicherung zu entsprechen.

Wie sichere ich mich jetzt effizient gegen Schäden ab?

Für den Fuhrpark im Winter ergeben sich einige Besonderheiten, die im Rahmen der Jahresplanung zu beachten sind. Auf diese Weise passiert es nicht, dass Sie zum Beispiel den optimalen Zeitpunkt für einen Reifenwechsel versäumen. Oder den Moment, in dem die Fahrzeuge auf ihre Tauglichkeit zu prüfen sind. Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang ist sicherlich die Versicherung, die im Ernstfall einspringen soll. Damit die Versicherung bei aufkommenden Schäden haftet, ist es wichtig, dass die Fahrzeuge in einem guten Zustand sind. Dazu gehört ebenfalls ein Blick auf Winterreifen mit der erforderlichen Profiltiefe. Ist das Fahrzeug jedoch nicht optimal auf den Winter vorbereitet, kann es passieren, dass bestimmte Schäden nicht übernommen werden. Die Sensibilisierung der Fahrer ist in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Nur dann ist es möglich, Unfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Eine effiziente Absicherung gegen kostenintensive Schäden im Winter erfordert jedoch mehr als nur die erhöhte Aufmerksamkeit der Fahrer. Vielmehr steht der Zustand des Fahrzeuges an erster Stelle. Auf diese Weise ist es möglich, der Versicherung keinen Grund zu geben, warum einzelne Schäden nicht zu übernehmen sind.

Fazit: Fuhrpark im Winter frühzeitig vorbereiten

Im Idealfall zählen wichtige Punkte für den Fuhrpark im Winter mit zu den Aufgaben, die Fuhrparkmanager frühzeitig angehen. Auf diese Weise ist es möglich, Risiken zu erkennen, sich dagegen zu wappnen und natürlich auf einen frühzeitigen Reifenwechsel zu achten. Vor allem der Austausch der Reifen ist ein Punkt, der ernstzunehmen ist. Andernfalls steigt durch die verlängerte Bremsdauer die Unfallgefahr, ein vollständiger Versicherungsschutz ist bei falscher Bereifung nicht mehr gegeben. Die ideale Absicherung gegen Schäden ist neben dem frühzeitigen Reifenwechsel ein Blick auf potenzielle Gefahren und risikoreiche Momente. Auf diese Weise gelingt die umsichtige Mitarbeiterschulung, um die Fahrer der Fahrzeuge auf mögliche Gefahrenpunkte hinzuweisen.

Für einen genaueren Überblick bietet es sich zudem an, eine intelligente Fuhrparkmanagement Software zur gesamten Fuhrparkverwaltung zu nutzen. Dadurch ist es möglich, gezielt auf die kommende Zeit vorzubereiten und im besten Fall frühzeitig Schulungen vorzunehmen. Wer sich bereits im (späten) Herbst auf den Winter sowie auf die verschiedenen Besonderheiten vorbereitet, lässt sich im Anschluss nicht mehr so leicht negativ überraschen. Spätestens mit den ersten richtigen Wintereinbrüchen in der Region ist jedoch Handlungsbedarf vorhanden. Dabei ist es für Fuhrparkleiter bei einem Fuhrpark mit verschiedenen Standorten von Bedeutung, für jeden Standort früh genug zu handeln, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Melden Sie sich jetzt für Ihren kostenlosen Account bei Avrios an, um keine wesentlichen Aufgaben für den gut ausgerüsteten Fuhrpark im Winter zu verpassen.

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