Jetzt Einblick in die Avrios erhalten.

Lernen Sie die Fuhrparksoftware im Online-Deminar kennen.

Jetzt Platz sichern
E-Mobilität

E-Mobilität: Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark setzen

Sie wollen Ihre Emissionen senken, nachhaltiger werden und schrittweise in Richtung E-Mobilität umstellen? Dann sind genau durchdachte Nachhaltigkeitsziele ideal, um den Einstieg zu schaffen. Für die Formulierung von langfristigen Zielen für einen umweltfreundlichen Fuhrpark!

Neueste Beiträge

DGUV Vorschrift 70, warum diese gesetzlich bindend ist

E-Dienstwagen: So fördern Sie die Akzeptanz von E-Fahrzeugen

Fuhrparkmanagement Software: Vorteile für den Fuhrpark

January 27, 2022
X
Minuten

Emissionen sind ein großes Thema, alternative Antriebe werden zunehmend wichtiger und der Gedanke, Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark zu setzen, kommt immer mehr Fuhrparkverantwortlichen. Vor allem bei einer größeren Flotte, die entsprechend viel bewegt wird, fallen die Emissionen entsprechend hoch aus. Das ist nicht nur mit Kosten und mit einer größeren Abnutzung verbunden, sondern führt zusätzlich zu nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt. Für mehr Nachhaltigkeit und E-Mobilität benötigen Sie daher Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark. Diese lassen sich konsequent verfolgen und überprüfen, um zeitnah Ergebnisse zu erzielen. Wir schauen uns einmal an, wie Sie Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark setzen können und worauf es dabei ankommt.

Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark und deren Bedeutung

Für viele Fuhrparkleiter spielen Nachhaltigkeitsziele im ersten Schritt eine untergeordnete Rolle. Grund dafür ist der Fokus auf eine Senkung und Kontrolle von Kosten. Die gesamte Verwaltung der Fahrzeuge im Alltag ist genau wie eine Kontrolle von Kosten, Daten und möglichen Schäden mit ausreichend Arbeit verbunden. Daher ist im ersten Schritt eine effizientere Arbeitsweise erforderlich, die Zeit spart und die Möglichkeit gibt, Strategien für den Fuhrpark zu überdenken. Nachhaltigskeitsziele für den Fuhrpark sind daher leider in vielen Unternehmen von geringer Bedeutung, da der Fokus nicht auf diesen liegt. Dabei sind klug gesetzte Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark mit zahlreichen Vorteilen verbunden.

Vor allem geringere Kosten und eine geringere Abnutzung sind zu nennen. Sie müssen mit weniger Reparaturen rechnen, genau wie mit geringeren Treibstoffkosten und Steuern. Die aktuell recht stark von staatlicher Seite geförderte Umrüstung auf alternative Antriebe ist hier besonders reizvoll. Auf diese Weise senken Sie die Kosten noch weiter, arbeiten effizienter und bieten neue, moderne Lösungen, von denen alle Mitarbeiter langfristig profitieren. Es geht mittlerweile weniger darum, dass Unternehmen zu sinkenden Emissionen und mehr Nachhaltigkeit beitragen sollten. Vielmehr steht das "wie" im Raum. Vor allem Unternehmen mit einem umfassenden Fuhrpark benötigen daher klare Vorgaben für Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Nicht nur im Rahmen des Fuhrparkmanagements treffen Unternehmen aktiv die Entscheidung, nachhaltiger zu werden. Dabei gibt es Unternehmen, die sich von anderen abheben und zu den nachhaltigsten Vertretern im Land werden.

Der Fuhrpark als idealer Einstieg für mehr Nachhaltigkeit

Natürlich ist es sinnvoll, bei Produkten, der Produktion und beim Leben im Unternehmen auf mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll zu setzen. Doch durch die erheblichen Auswirkungen von Co2 auf den Planeten und die Vorteile, die mit geringeren Emissionen einhergehen, lohnt sich ein Fokus auf dieses Thema durchaus. Schließlich müssen Unternehmen allen Idealen zum Trotz in erster Linie wirtschaftlich agieren und sich bemühen, die Vorstellungen von Nachhaltigkeit mit der wirtschaftlichen Realität zusammenzubringen. Dafür ist ein Ansatz am Fuhrpark und durch das Setzen von Nachhaltigkeitszielen für den Fuhrpark genau der richtige Weg.

So können Sie Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark setzen

Zunächst einmal benötigen Sie realistische, durchdachte Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark. Im Anschluss geht es darum, die besten Möglichkeiten für die Umsetzung zu finden. Nachhaltigkeitsziele gehen auf den Gedanken zurück, dass Sie an verschiedenen Stellschrauben arbeiten. Behalten Sie neben der reinen Wirtschaftlichkeit im Kopf, dass Ihre Maßnahmen natürlich der Umwelt dienen sollten. Dennoch lohnt es sich, im ersten Schritt Ziele zu setzen, die dafür sorgen, dass sich die Gesamtkosten der Flotte kurz- und langfristig senken lassen. Sie können in einem gewissen Ausmaß an allen Punkten arbeiten oder nach und nach einzelne Bereiche umsetzen. Schließlich ist ein möglicher Umstieg auf alternative Antriebsformen besonders zeitintensiv und benötigt größere Ressourcen.

Folgende Nachhaltigkeitsziele können Sie in Betracht ziehen:

1. Analyse Ihrer Fahrzeuge für die mögliche Umstellung auf E-Mobilität

Einer der ersten Schritte ist ein gezielter Blick auf die aktuelle Situation Ihres Fuhrparks. Welche Antriebsformen nutzen Sie, wofür verwenden die Fahrer die Fahrzeuge. Abhängig vom Ziel und von der erforderlichen Reichweite der Fahrzeuge bietet sich hier gegebenenfalls eine Umstellung an. Finden Sie heraus, ob für die Flotte einzelne Fahrzeuge oder mehrere austauschbar sind, damit Sie durch E Mobilität die Nachhaltigsziele für den Fuhrpark noch besser erreichen können. In diesem Zusammenhang sind die Möglichkeiten für das Unternehmen genau wie mögliche Förderungen von Bedeutung, die von der Region genau wie vom jeweiligen Land abhängen. Setzen Sie sich nach einer gezielten Analyse und einem Blick auf Kosten, Möglichkeiten und das langfristige Sparpotenzial Ziele für die Umstellung. Selbst eine Umstellung von 5 Fahrzeugen auf einen reinen Elektromotor oder zumindest auf ein Plug-In Hybdridfahrzeug senkt die Emissionen gewaltig.Blick auf den Kraftstoffverbrauch mit dem Ziel einer Senkung

2. Überprüfung von Reifen und Fahrzeugen im Allgemeinen

Ein guter Zustand der Fahrzeuge schont langfristig die Umwelt und spart Kosten. Achten Sie auf die Reifenabnutzung und setzen Sie sich im Idealfall regelmäßige Zwischenziele für eine noch bessere Überprüfung der Fahrzeuge. Desto besser Sie den Ist-Zustand aller Fahrzeuge kennen, desto eher wissen Sie, woran Sie arbeiten können.

3. Bessere Überwachung der Auslastung

Ein echter Kostentreiber im Fuhrpark ist eine schlechte Auslastung der Fahrzeuge. Analysieren Sie die Auslastung, überwachen Sie diese so genau wie möglich und optimieren Sie diese. Sinnvoll gesetzte Ziele für eine bessere Auslastung erfordern im ersten Schritt eine genaue Analyse. Im Anschluss daran können Sie passende Ziele setzen, die von diesem aktuellen Stand ausgehen. Durch eine optimale Auslastung ist es möglich, Fahrzeuge effizienter zu nutzen. Im Idealfall benötigen Sie weniger Fahrzeuge als bisher im Fuhrpark. Das senkt die Emissionen ohne Frage und bringt das Unternehmen der Nachhaltigkeit bei wirtschaftlicher Vorgehensweise noch näher.

4. Regelmäßige Umsetzung von Fahrsicherheitstraining und Unterweisung

Zu Nachhaltigkeitszielen gehört ebenfalls ein Blick auf regelmäßiges Fahrsicherheitstraining aller Fahrer. Durch vorausschauendes Fahren lassen sich Unfälle und damit Kosten vermeiden. Reparaturen und die Verwendung von zusätzlichen Fahrzeugteilen schonen die Umwelt nicht gerade. Das Training Ihrer Fahrer kann damit einen großen Unterschied ausmachen. Die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen für den Fuhrpark ist nur dann denkbar, wenn Sie die Fahrer der Fahrzeuge mit einbeziehen.

5. Alternativen für die Mobilität anbieten

Selbstverständlich ist es sinnvoll, auf Autos und Lieferfahrzeuge mit alternativem Antrieb zu setzen. Dadurch senken Sie die Emissionen und gehen mit Blick auf die Zukunft vor. Bieten Sie nach Möglichkeit Alternativen für die Mobilität an. Nicht alle Mitarbeiter benötigen oder setzen auf Fahrzeuge für den Weg von und zur Arbeit. Ein E-Bike oder generell ein gut ausgestattetes Fahrrad ist oft attraktiver. Analysieren Sie daher die Situation der Fahrer, die aktuell zurückgelegte Reichweite mit einem Fahrzeug und bieten Sie Alternativen an. Oft kommen diese besser an als viele Unternehmen zu beginn annehmen. Die Nutzung der Bahn oder generell von öffentlichen Verkehrsmitteln ist bei Dienstreisen teilweise interessant. Hier lohnt es sich, diese alternativen Formen für die Mobilität zu nutzen.

6. Mögliche Fahrgemeinschaften erwähnen und unterstützen

Ähnlich wie die zuvor genannten Alternativen für die Mobilität ergibt es in vielen Unternehmen Sinn, den Einsatz von Fahrgemeinschaften zu nutzen. Prüfen Sie, ob es die Möglichkeit gibt und unterstützen Sie eine mögliche Organisation. Dafür könnte eine firmeninterne Gruppe eine gute Option sein, über die entsprechende Nachrichten ausgetauscht werden.

Möglichkeiten für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen

Einerseits ist das Setzen von Nachhaltigkeitszielen im Rahmen des Fuhrparkmanagements von großer Bedeutung. Doch andererseits brauchen Sie nicht nur Ziele, Sie müssen diese umsetzen können. Im Alltag sind damit realistische Ziele, die sich nach kurzer Zeit umsetzen lassen, die beste Wahl. Für die Umsetzung sollten Sie zuerst einmal mit allen Fahrern des Unternehmens sprechen. Verwenden Sie ein intelligentes, hilfreiches System wie unsere Fuhrparkmanagement Software von Avrios für die Überprüfung von Kosten, Auslastung und verwendetem Treibstoff. Das ist natürlich ebenfalls mit Excel umsetzbar, jedoch ungleich schwieriger und zeitaufwendiger. Wichtig ist schließlich, dass alle Kosten stets sofort zur Verfügung stehen und Sie einen Blick auf die Auslastung der Fahrzeuge haben. Im Idealfall setzen Sie sich jährliche Ziele genau wie kurzfristige Ziele, um die Umsetzung besser zu überprüfen.

Folgende Möglichkeiten können Sie zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele nutzen:
  • Arbeiten Sie mit einer intelligenten Software, die Kosten genau im Blick behält. Es ist wichtig, dass sich Kosten jederzeit abrufen, zuordnen und analysieren lassen. Dabei sollte ein besonderer Fokus auf mögliche Reparaturen und natürlich auf dem Treibstoffverbrauch liegen.
  • Leben Sie das positive Beispiel vor. Wenn möglich, sollte der Fuhrparkmanager ebenfalls in alternativ angetriebenen Fahrzeugen unterwegs sein.
  • Setzen Sie den Fokus auf alternative Antriebsmöglichkeiten und auf die Umstellung auf E Mobilität. So umfangreich wie jetzt fallen die Förderungen vermutlich so schnell nicht wieder aus.
  • Arbeiten Sie eng mit Ihren Mitarbeitern zusammen und schulen Sie gerne Online, um Emissionen zu senken. Eine größere Sensibilisierung der Fahrer ist genauso sinnvoll wie das direkte Aufzeigen von Möglichkeiten im Alltag.
  • Nutzen Sie neben alternativen klassischen Fahrzeugen gerne E-Bikes oder stellen Sie Firmenfahrräder zur Verfügung, wenn möglich. Das kann in Absprache mit der Geschäftsführung erfolgen und unterstützt das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen.
  • Fassen Sie regelmäßig mögliche Erfolge in Bezug auf Emissionen und mehr Nachhaltigkeit zusammen. Überprüfen Sie, wo es noch Probleme bei der Umsetzung gibt und welche Bereiche hier besonders gut funktionieren.
  • Spielen Sie ruhig einmal den Vergleich von klassischen Fahrzeugen und solchen mit Elektromotor durch. Ein genauer Fokus auf Kosten, Möglichkeiten und die Zukunft sind hier oftmals interessant. Vor allem dann, wenn es um die Vorstellung einer Umstellung auf E Mobilität geht.

Nachhaltigkeit gewinnt: Geringere Kosten und sinkende Emissionen

Die Vorteile der Nachhaltigkeit sind vielseitig. Das gilt vor allem in Zeiten, in denen die Regierungen anstreben, dass die Emissionen zu senken sind. Da vor allem Unternehmen einen sehr großen Anteil an Emissionen haben, die durch Fahrzeuge der Flotte ausgestoßen werden, handelt es sich hier um einen interessanten Ansatzpunkt. An dieser Stelle fassen wir einmal die wichtigsten Vorteile für Nachhaltigkeitsziele im Fuhrpark sowie für ein Umdenken zusammen:

  • Sinkende Emissionen: Sie tragen zu mehr Nachhaltigkeit bei, was sich positiv auf das Image des Unternehmens auswirkt
  • Sinkende Kosten: Eine optimale Auslastung sowie die Verwendung von alternativen Antriebsmöglichkeiten senkt Reparaturkosten, sorgt für eine optimale Verwendung aller Fahrzeuge und reduziert insgesamt die entstehenden Kosten
  • Geringere Kosten für Treibstoff und Co: Vor allem die Treibstoffkosten lassen sich mit dem möglichen Umstieg auf alternative Antriebsformen und eine besonnenere Nutzung stark senken
  • Blick auf die Zukunft: Sie beginnen schon jetzt damit, aktiv an Morgen zu denken. Verbrennungsmotoren gehören nicht wie im aktuell bekannten Ausmaß in den Alltag. Ein Umdenken ist daher ohnehin erforderlich, Sie beginnen frühzeitig damit und bringen das Unternehmen mit nach vorne.
  • Ein geringerer Anteil der Gesamtkosten für den Fuhrpark: Der Gewinn des Unternehmens steigt, desto weiter die Kosten durch mehr Nachhaltigkeit optimiert werden.

{{cta-de-4="/cms-components"}}

Fazit: Nachhaltigkeitsziele setzen und mit der passenden Strategie erreichen

Schnell zeigt sich, wie wichtig es ist, sich um mehr Nachhaltigkeit im Fuhrpark zu bemühen. Die Flotte stellt schließlich einen Punkt mit hohen Kosten für das Unternehmen dar. Kleine Einsparungen machen sich damit langfristig bemerkbar. Gerade jetzt, während in Deutschland, Österreich und in einem gewissen Maße in der Schweiz Förderungen und Prämien für den Umstieg auf E Mobilität bereitstehen, lohnt sich eine Umrüstung. Zwar mögen die anfangs höheren Kosten abschrecken, doch langfristig sind diese mehr als lohnend. Es lohnt sich, Nachhaltigkeitsziele für den Fuhrpark gezielt zu setzen, einzuhalten und darauf zu achten, welche Veränderungen so möglich sind.

Desto stärker das Vorbild von mehr Nachhaltigkeit im Fuhrpark gelebt wird, desto größer sind hier die Erfolgschancen in Bezug auf eine echte Umstellung. Für einen einfacheren Umstieg und die gezielte Beobachtung von Ergebnissen, Fortschritten und exakten Kosten, ist unsere intelligente Avrios Software ein wichtiger Bestandteil für den Fuhrpark. Damit können Sie von überall aus auf die Zahlen zugreifen und verfolgen, inwieweit aktuelle Nachhaltigkeitsziele eingehalten und gezielt umgesetzt werden.