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Wie sich das Mobilitätsverhalten durch Corona verändert hat

Zeiten wie die Corona-Krise wirken sich auch auf das Mobilitätsverhalten aus und erfordern häufig angepasste Lösungen. Wir betrachten mögliche Veränderungen in Bezug auf das Mobilitätsverhalten genauer.

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August 5, 2021
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Das letzte Jahr hat viele Veränderungen mit sich gebracht, und auch in der Mobilitätsbranche merkt man einen Umschwung durch die Pandemie. Eine neue Studie des Frauenhofer ISI hat sich nun das Mobilitätsverhalten der Deutschen im Rahmen der Corona-Pandemie angeschaut, um zu verstehen, ob sich die Individualmobilität dauerhaft oder nur punktuell verändert hat.

Individualmobilität in Deutschland während Corona

Durch die Corona-Pandemie mussten sich seit letztem Jahr viele Menschen umstellen. Durch Home-Office und einer erhöhten Ansteckungsgefahr in öffentlichen Räumen (und somit auch in öffentlichen Verkehrsmitteln) hat sich das tägliche Mobilitätsverhalten verändert. Doch wie sieht es jetzt nach über einem Jahr der Pandemie aus? Das Frauenhofer ISI hat dazu im August 2020 und im April 2021 deutsche Bürgerinnen und Bürgerdazu befragt. Im Fokus stand hierbei, wie sich die Wegezwecke wie zum Beispiel Dienstreisen, Freizeitwege, etc. sowie die Wahl der Verkehrsmittel nach Ende der Corona Beschränkungen in Großstädten verändern würde. 

Trotz Pandemie keine großen Veränderungen im Mobilitätsverhalten

Das Ergebnis der Studie macht deutlich, dass sich das Verhalten der Deutschen tatsächlich gar nicht so sehr verändert hat. Im August 2020 lag der Anteil der Menschen, die keine Veränderungen für ihre arbeitsbezogene Mobilität erwarten bereits bei ca. 70%. Das spiegelte sich auch im April 2021 wieder. Im Bezug auf die Nutzung der Individualmobilität in Bezug auf Urlaube erwarteten viele im April 2021 einen großen Anstieg nach der Pandemie, während 2020 noch ein starker Rückgang prophezeit wurde. Auch bei der Wahl der Transportmittel sieht es 2021 wieder mehr Normalität nieder. Mehr Menschen wollen nach der Corona-Pandemie wieder mehr das Flugzeug nutzen. Überwog im August 2020 in der Summe noch der Anteil der Befragten, die weniger fliegen wollten, den Anteil der Mehrnutzer:innen um 30 Prozent, so ist im April 2021 ein leichter Überschuss (6 Prozent) bei der geplanten Mehrnutzung festzustellen.

Unterschiedliche Einstellungen zur Mobilität nach Corona

Obwohl sich bei den Erwartungen vieler Menschen gegenüber der Individualmobilität nicht viel verändert hat, kann man deutlich erkennen, dass trotzdem mehr Menschen weniger mobil sein wollen als zuvor. Hauptgründe sind hierbei die Option zum Home Office in vielen Unternehmen und die bestehenden Alternativen die zum Beispiel Dienstreisen ersetzen können (Videokonferenzen). Trotzdem ist Mobilität weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Lebens, wie man an den 38% der Menschen in Großstädten sieht, die nach der Pandemie stärker als vorher mobil sein möchten. 

Laut Dr. Johannes Schuler, der am Fraunhofer ISI im Competence Center Nachhaltigkeit und Infrastruktursysteme unter anderem zu Mobilitätsfragen forscht, äußert sich wie folgt zur Befragung: »Bestand kurz nach Beginn der Krise noch vielerorts die Hoffnung, dass Corona unsere Mobilität in Deutschland grundlegend verändern könnte, so zeigen unsere Ergebnisse, dass diese Erwartungen vielleicht doch zu optimistisch waren. Die Einschätzungen der Befragten hinsichtlich ihres geplanten zukünftigen Verhaltens nach der Pandemie sind ohnehin optimistisch. Wenn bereits jetzt während der Pandemie so viele Menschen angaben, wieder zu alten Mustern zurückkehren zu wollen, ist das kein gutes Zeichen für die Mobilitätswende. Es wird weiter strenge Push-out-Maßnahmen brauchen, um die Mobilität in Großstädten zu verändern.« 

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