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Wie Sie in fünf Schritten Ihre Fuhrparkkosten reduzieren

5 einfache und praxisorientierte Schritte, damit Sie es schaffen, nachhaltig Ihre Fuhrparkkosten zu senken

Illustration zur Avrios Software
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Fahrzeuglenkrad
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So senken Sie nachhaltig Ihre Kosten im Fuhrpark!

In der aktuellen Weltwirtschaftslage suchen alle Unternehmen nach Möglichkeiten, ihre operativen Kosten möglichst schnell zu reduzieren.

Wie Sie mit Ihrem Fuhrpark einen Beitrag dazu leisten können, ohne dabei den Betrieb der Flotte einzuschränken und damit Ihre Umsatzchancen negativ zu beeinflussen, zeigt Ihnen unser E-Book in fünf einfach umzusetzenden Schritten.

Wir unterstützen Sie dabei, dass unter dem Strich mehr übrig bleibt.

Fahrzeug und Geldmünzen

Fuhrparkkosten im Fokus: Ein Überblick über die finanziellen Aspekte der Fahrzeugnutzung

Fuhrparkkosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, insbesondere aus der Beschaffung, der Wartung und der Nutzung. Dazu gehören Anschaffungskosten wie Kaufpreise, Anzahlungen aus Ratenkäufen oder Leasingraten. Aufwendungen für Kraftstoffe oder Strom, Kosten nach einem Unfall, etwa für die Reparatur und den Fahrzeugausfall, Inspektions-, TÜV- und Wartungskosten. Auch die Wertminderung, die jedes Fahrzeug im Laufe der Jahre aufweist, ist Bestandteil der Fuhrparkkosten.

 

Fuhrparkkosten lassen sich in Fixkosten und variable Kosten aufteilen. Die Aufteilung hilft dabei transparent zu berechnen, was der Einsatz der Fahrzeuge das Unternehmen kostet. Fuhrparkleiter nutzen Analysen der Fuhrparkkosten, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Person rechnet Fuhrparkkosten nach

Übersicht über die fixen Fuhrparkkosten

Fixe Fuhrparkkosten entstehen unabhängig davon, ob das Fahrzeug genutzt wird. Sie hängen folglich nicht von den gefahrenen Kilometern ab oder davon, ob es zu einem Unfall kommt oder Wartungsintervalle anstehen. Typische Fixkosten im Fuhrpark sind Kauf- und Leasingkosten, Abschreibungen, Versicherungen und Steuern, Kosten für Parkplätze und Garagen oder Kreditzinsen. Sind zusätzlich zur vorhandenen Flotte Mietautos notwendig – etwa um einen Ausfall nach einem Unfall zu überbrücken – werden auch diese Aufwendungen zu den Fixkosten hinzugezählt. Nicht zuletzt gehören ebenfalls Personalkosten zum Fuhrparkbetrieb dazu. Fixkosten lassen sich, anders als variable Kosten, vergleichsweise einfach kalkulieren. Sie fallen regelmäßig und wiederkehrend an. Oftmals handelt es sich um feste Beträge, etwa monatliche Leasingraten.

Fahrzeug wird getankt

Die variablen Kosten im Fuhrpark

Variable Kosten entstehen nutzungsabhängig, sprich, ihre Höhe variiert z. B. mit der mit dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke. Variable Fuhrparkkosten setzen sich insbesondere aus den folgenden Faktoren zusammen: Kraftstoffe und Strom, Schmierstoffe wie Motoröl, Ersatzteile und Reifen, Reparaturrechnungen, Ausfallzeiten nach einem Unfall oder für die Dauer von Wartungen und Inspektionen sowie den entsprechenden Kosten für die Fahrzeugüberprüfung. Dazu kommen je nach gefahrener Strecke Maut- oder Autobahngebühren.

Ausnahmen: Manche Fuhrparkkosten können zugleich variabel und fix sein. Diese sogenannten Mischkosten lassen sich nicht eindeutig zuordnen. Ein klassisches Beispiel ist der Wertverlust nach dem Kauf, für den sowohl der Faktor Zeit als Fixkosten als auch die Laufleistung als variabler Parameter herangezogen werden.

Fuhrparkfahrzeuge

Fuhrparkkosten senken: Vom Fahrzeugkauf bis zur Schadenvermeidung

Um die Fuhrparkkosten zu senken, stehen eine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung, die Fix- und variable Kosten reduzieren. So erweist es sich als wirksam, bereits bei der Beschaffung anzusetzen. Jahreswagen und Reimporte sind in der Regel um ein Vielfaches günstiger zu haben als Neuwagen ab Werk. Bei Leasingraten lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Zudem ist es ratsam, die gefahrenen Kilometer möglichst exakt zu kalkulieren, wenn es sich um einen Kilometer-Leasingvertrag handelt. Dabei helfen nicht zuletzt (elektronische) Fahrtenbücher. Auch vor dem Abschluss von Versicherungen sollten Fuhrparkleiter Vergleiche Vergleiche durchführen. Die Prämien unterscheiden sich zum Teil erheblich.

Tankkarte wird zum Tanken genutzt

Weitere Maßnahmen

Im laufenden Betrieb kann eine optimierte Routenplanung Spritkosten und Verschleiß sparen. Geo-Tracking erfasst Verkehrsdaten in Echtzeit und informiert die Fahrenden über die beste Strecke. Dabei lassen sich nicht nur Fuhrparkkosten sparen, es trägt auch zu mehr Pünktlichkeit bei – und so letztendlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit.

Die Kraftstoff- und Strompreise bei E-Autos kann das Flottenmanagement zwar nicht beeinflussen. Es ist jedoch möglich, mit Partnerverträgen über Tankkarten bei manchen Anbietern günstigere Preise auszuhandeln. Selbst wenn es sich um Centbeträge handelt, summieren sich die Ersparnisse. Bonus: Die Fuhrparkleitung behält den Überblick über die Spritkosten.

Schließlich kann ein lückenloses Schadenmanagement dazu beitragen, die Fuhrparkkosten zu senken. Ist dies exakt durchgeplant, minimieren sich Ausfallkosten – und im besten Fall kommt es dank Fahrertrainings und Fahrzeugeinweisungen erst gar nicht zu einem Schaden.

Person rechnet am Laptop Fuhrparkkosten nach

Mit Fuhrparksoftware zu mehr Überblick

Über Fixkosten, variable Positionen und Mischkosten den Überblick zu behalten, kann zu einer Mammutaufgabe werden. Vor allem bei großen Fahrzeugpools ist das manuell kaum machbar. Mit einer digitalen Software hat die Fuhrparkleitung alle Ausgaben und feste Posten im Blick und erkennt sofort, wenn Aufwendungen ungewöhnlich hoch sind. Fließen sämtliche Aufwendungen in eine Fuhrparksoftware, ist maximale Transparenz möglich und die Fuhrparkkosten bleiben überschaubar.